Die Serie The Strain beginnt sehr stark. Ein Flugzeug landet in New York und alle Insassen sind tot außer 4 Überlebende. Später stellt sich heraus, dass alle 200 tote Reisende von einem Vampir infiziert wurden und später wieder auferstehen. Am Anfang spielen die offziellen Behörden noch eine Rolle und der Epidemologe Dr. Ephraim Goodweather versucht eine Quatantäne zu verhängen. Aber mächtige Kräfte sind in die Einreise des Vampirs beteiligt und schieben Goodweather die Schuld für die märkwürdigen Veränderungen der Menschen und die Todesfälle zu. Er ist auf der Flucht und im Laufe der Zeit vesammelt sich um ihn ein Team mit dem Vampirjägers Abraham Strakina, dem wunderbaren Kammerjäger Vasily Fet und einer Hackerin. Die Geschichte verbindet Erzählelemente aus Vampir- und Zombiefilmen. Das Problem aber ist, dass die Öffentlichkeit in der Geschichte ab der zweiten Episode kaum mehr eine Rolle spielt. Dass die Öffentlichkeit die Veränderungen und Plünderungen kaum wahrnimmt, ist vollkommen unglaubwürdig. Und als die Gruppe sich endlich gefunden hat, wird viel Zeit mit Streitigkeiten verplembert. Da auch noch der Erzählstoff auszugehen droht, wird in Rückblende die Geschichte des Vampirjägers im KZ während des 3. Reiches erzählt. Nach hinten raus geht der Serie die Luft aus. Hoffen wir auf eine bessere 2. Staffel. Kevin Durand als Kammerjäger Vasily Fed und Tura Gedmintaile als Hackerin sind aber absolut sehenswert.